Gedenkveranstaltung für die Opfer von Zwangsarbeit in Ludwigshafen
27. März 2021
"Hier sind Menschen begraben, weit weg von ihrer Heimat, die wahrscheinlich vermutet hatten, dass sie ihre Heimat nie mehr wiedersehen werden." (Oberbürgermeistern Jutta Steinruck).
Am Dienstag, dem 23. März 2021, fand auf dem Hauptfriedhof, Ehrenfeld in Ludwigshafen am Rhein eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der nationalsozialistischen Zwangsarbeit anlässlich des Jahrestages der Befreiung der Stadt durch die Amerikaner vor 76 Jahren statt.
An der Gedenkveranstaltung nahm erneut Ludwigshafens bereits zum vierten Mal die Oberbürgermeisterin Steinruck teil, um die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter zu würdigen. In ihrer Rede erinnerte sie daran, dass vereinbart worden war, diesen Jahrestag regelmäßig am 23. März um 17:00 Uhr zu begehen, um "die Erinnerung in das Gedächtnis der Menschen einzumeißeln, [...] damit sich dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte nicht wiederholt ".
Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland wählt neuen Vorstand
12.03.2021
Am 6. März 2021 trat zum vierten Mal die Mitgliederversammlung des Dachverbandes der Ukrainischen Organisationen in Deutschland (DUOD) zusammen. Aufgrund der Covid19-Pandemie fand diese erstmals virtuell statt
An der Tagung nahmen Vertreter von 16 ukrainischen NGOs teil, darunter 15 Delegierte aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik und weitere nicht stimmberechtigte Mitglieder. Als Ehrengäste und Förderer nahmen auf Einladung des Vorstandes auch der Erste Vizepräsident des Weltkongresses der Ukrainer (UWC), Stefan Romaniv (Melbourne), der Präsident der NGO Ukraine-2050 und ehemalige Präsident des UWC, Eugene Czolij (Montreal), sowie der Präsident von Caritas Ukraine, Herr Andrij Vaskovycz (Kyjiw) teil.
Ukrainische Katholiken in Deutschland und Skandinavien haben einen neuen Exarchen
20.02.2020
Mit großer Freude haben wir die Nachricht darüber erhalten, dass der Heilige Vater Bischof Bohdan Dzyurakh, Kurienbischof des Großerzbistums Kyjiw-Halytsch, Sekretär der Bischofssynode der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche zum neuen Apostolischen Exarchen für Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien ernannt hat.
Der Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland (DUOD) gratuliert Bischof Bohdan ganz herzlich.
Ukrainische Organisationen und Vereine haben schon immer eine wichtige Rolle im Leben der Kirche gespielt. Besonders in der Einwandererbewegung, wo die Kirche das geistige Zentrum für die Bewahrung der ukrainischen Identität und die Quelle des ukrainischen Lebens war und ist, waren sie eine Inspiration und kreative und treibende Kraft und begleiteten gesellschaftlich-religiöse Ereignisse, nahmen an zahlreichen Wallfahrten und anderen Ereignissen im religiösen Leben der ausländischer Gemeinschaften teil.
Vorstand beruft IV Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahl ein
Der Vorstand des DUOD hat die IV Mitgliederversammlung einberufen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wird auch der Vorstand neu gewählt.
Aufgrund der Covid19-Pandemie findet die Sitzung
am 6. März 2021 ab 10:00 Uhr online statt.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
Liebe Freunde und Unterstützer,
ein schwieriges Jahr 2020 geht zu Ende.
Der Vorstand des Dachverbandes der Ukrainischen Organisationen in Deutschland dankt allen, die ihren Beitrag zur Unterstützung der Ukraine geleistet haben: Unseren Diplomaten und internationalen Partnern, unseren Experten und Helfern, unseren Mitgliedsorganisationen und allen, die das Schicksal unseres Landes nicht kalt lässt.
Wir wünschen Ihnen von Herzen frohe Festtage. Möge Weihnachten Frieden in Ihr Zuhause bringen, möge Freude Ihre Seelen erfüllen und mögen Glaube, Liebe, Hoffnung und Optimismus Ihre Handlungen bestimmen und Sie dazu bewegen, ihren Weg mit Bedacht, weise, selbstbewusst und mutig zu gehen.
Wir wünschen Ihnen Gesundheit, gute Laune, viel Erfolg bei Ihren Bemühungen und wundervolle Feiertage im Kreis ihrer Liebsten!
Der Vorstand des Dachverbandes der Ukrainischen Organisationen in Deutschland
Raphael Lemkin und der Holodomor
28.11.2020
Lemkins Arbeit war Grundlage für die Urteile des Nürnberger Tribunals; Er war der Hauptförderer der Verabschiedung des Übereinkommens zur Verhütung und Bestrafung von Völkermordverbrechen durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1948.
Er wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert, erhielt ihn aber nie. Raphael Lemkin starb 1959 in New York in sehr bescheidenen Verhältnissen.
Mehr dazu lesen Sie bitte in unserer UAWiki.