Offener Brief an den SPD-Parteitag: Klare Haltung für die Ukraine gefordert
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28. Juni 2025
Anlässlich des SPD-Bundesparteitags hat der Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V. (DUOD) einen offenen Brief an die Parteiführung und die Delegierten gerichtet. Darin fordern wir eine eindeutige Positionierung gegenüber dem russischen Angriffskrieg und eine klare Distanzierung vom sogenannten „Manifest für Frieden“, das fatale Signale nach Kyjiw und Moskau sendet.
Gerade in einer Zeit, in der russische Raketen täglich zivile Ziele treffen und Putins Regime offen die Vernichtung der Ukraine propagiert, braucht es Klarheit statt Illusionen. Die Unterstützung der Ukraine ist kein politisches Kalkül, sondern eine Frage der europäischen Sicherheit und der moralischen Verantwortung.
Wir danken allen, die die Ukraine bisher unterstützt haben – politisch, humanitär und militärisch. Gleichzeitig erwarten wir von einer Partei, die sich selbst als Friedenspartei versteht, ein unmissverständliches Bekenntnis zur Freiheit der Ukraine.
Ohne eine freie Ukraine – kein freies Europa!
Den vollständigen Text können Sie als PDF lesen.
EUGENE CZOLIJ NAHM AN EINER PODIUMSDISKUSSION ZUM IMAGE UND DER ROLLE DEUTSCHLANDS TEIL
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Der Honorarkonsul der Ukraine in Montreal, Präsident der NGO „Ukraine-2050“ sowie Ehrenmitlglied des DUOD, Eugene Czolij, nahm am 12. Mai 2025 an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wahrnehmungen des deutschen Images und der Rolle Deutschlands in den europäischen und globalen wirtschaftlichen, kulturellen und diplomatischen Beziehungen“ an der Universität von Québec in Montreal teil. In seinen Ausführungen betonte er die Rolle Deutschlands im Kontext des völkermörderischen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sowie auf die aktuelle kritische Phase, in der Russland eine reale Bedrohung für den Westen darstellt.
Почесний кнсул України в Монреалі, Президент ГО Україна-2050» та почесний член ОУОН Евген Чолій виступив на панельній дискусії на тему «Сприйняття іміджу та ролі Німеччини в європейських і світових економічних, культурних і дипломатичних відносинах» >на конференції «Післявиборчі перспективи Німеччини» 12 травня 2025 року в Університеті Квебеку в Монреалі. Він зосередив свої зауваження на ролі Німеччини під час геноцидної війни Росії проти України та в цей критичний період, коли Росія становить реальну загрозу для Заходу. Цей захід був організований Мовною школою Університету Квебеку в Монреалі та Канадським центром німецьких і європейських досліджень Університету Монреаля.
Kein Teil der Ukraine ist zu haben
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21.05.2025
Die Verfassung der Vereinigten Staaten und die Verfassung der Ukraine – das höchste Gesetz beider Länder – garantieren eindeutig die vollständige territoriale Integrität ihrer jeweiligen Staaten.
In Artikel IV, Abschnitt 4 der Verfassung der Vereinigten Staaten heißt es: „Die Vereinigten Staaten garantieren jedem Staat dieser Union eine republikanische Regierungsform und schützen jeden von ihnen vor Invasion […]“.
Ebenso bestimmt Artikel 2 der Verfassung der Ukraine, verabschiedet vom ukrainischen Parlament am 28. Juni 1996: „Die Souveränität der Ukraine erstreckt sich über ihr gesamtes Territorium. […] Das Territorium der Ukraine innerhalb ihrer heutigen Grenzen ist unteilbar und unantastbar“.
Darüber hinaus legt Artikel 17 fest: „Der Schutz der Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine sowie die Gewährleistung ihrer wirtschaftlichen und informationellen Sicherheit sind die wichtigsten Aufgaben des Staates und ein Anliegen des gesamten ukrainischen Volkes.“
Daraus folgt, dass weder amerikanische noch ukrainische Behörden befugt sind, Verträge abzuschließen, die solche grundlegenden verfassungsmäßigen Garantien verletzen würden.
Putin hat es endlich geschafft, Präsident Trump zu verärgern!
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03.05.2025
Am 28. März 2025 wagte es Putin – gegen den der Internationale Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen an ukrainischen Kindern einen Haftbefehl erlassen hat –, die Legitimität des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj infrage zu stellen, mit dem Ziel, ihn als Verhandlungspartner für ein Friedensabkommen zu disqualifizieren. Stattdessen schlug er vor, diesen durch eine Übergangsregierung zu ersetzen – mit der kaum verhohlenen Andeutung, dass die Behörden in Kyjiw letztlich dem Kreml untergeordnet sein sollten.
Putins perfide Argumentation gründet auf der Tatsache, dass die für 2024 geplanten Präsidentschaftswahlen in der Ukraine aufgrund des völkermörderischen Krieges Russlands verschoben wurden.
Tatsächlich wurde am 24. Februar 2022 das Kriegsrecht ausgerufen – als Reaktion auf Russlands umfassende Invasion der Ukraine. Seither hat das ukrainische Parlament das Kriegsrecht, meist in 90-Tage-Schritten, immer wieder verlängert, während Russland die Ukraine weiterhin täglich brutal angreift.
Artikel 19 des ukrainischen Gesetzes „Über das Rechtsregime des Kriegsrechts“ schreibt ausdrücklich vor, dass Präsidentschaftswahlen während des Kriegsrechts in der Ukraine verboten sind.
Dies wurde durch eine Resolution des ukrainischen Parlaments vom 25. Februar 2025 bekräftigt.
„Herr Putin, raus aus der Ukraine“
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07.03.2025
Am 14. Januar 2025 erklärte NATO-Generalsekretär Mark Rutte vor dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und dem Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments: „Die Zukunft der europäischen und globalen Sicherheit hängt vom Ausgang des Krieges in der Ukraine ab. […] Ich weiß nicht, wie oder wann der Krieg enden wird, aber ich weiß, dass der Frieden nicht von Dauer sein wird, wenn Putin in der Ukraine seinen Willen durchsetzt, denn dann wird er weitermachen.“
Fünf Tage zuvor, am 9. Januar 2025, veröffentlichte das American Enterprise Institute, ein US-amerikanischer‑ Think Tank für öffentliche Politik, einen aufschlussreichen Bericht mit dem Titel „Dollars and Sense: America’s Interest in a Ukrainian Victory“ („Dollars und Vernunft: Amerikas Interesse an einem ukrainischen Sieg“). Darin wurde festgestellt, dass durch eine Unterstützung der Ukraine „Washington möglicherweise einen direkten Krieg zwischen der NATO und Moskau verhindere – einen Krieg, in dem US-Streitkräfte kämpfen müssten“. Der Bericht enthielt zudem folgende aufschlussreiche Statistiken: