Ukrainische Filmtage in München 05. – 07. Dezember 2014

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Kategorie
Kulturelle Veranstaltung
Datum
05.12.2014 00:00 - 07.12.2014 00:00
Veranstaltungsort
Deutschland
Anhang

Kiev International Film Festival „Molodist“  präsentiert  die Ukrainischen Filmtage in München vom 05. – 07. Dezember 2014   Wohltätigkeitsveranstaltung zur Förderung der “Initiative für die Zukunft“ von Igor Jankovsky.

 

In der Hochschule für Film und Fernsehen in München (Berndt-Eichinger Platz 1) werden vom 05.12. – 07.12.2014 die neuen ukrainischen Filme gezeigt – alles Gewinner und Teilnehmer von verschiedenen internationalen Festivals. Die Filme werden von den jeweiligen Regisseuren, Schauspielern und anderen Team-Mitgliedern präsentiert.

Der Eröffnungsfilm „Povodyr“ (Blindenführer) (2014, Regisseur Oles Sanin)

„Eastalgia“ (2012)

„Brüder. Letzte Beichten“ (2014)

“Gebet um Hetman Mazepa” (2001)

 

Die “Ukrainischen Filmtage” werden unterstützt und gefördert  Ukrainisches Kulturministerium Ukrainisches Ministerium für Außenpolitik Ukrainisches Generalkonsulat München Ukrainische Staatsfilmförderung   Offizieller Partner – Ukrainian International Airlines

www.molodist.com

 

Diese Veranstaltung soll auf das moderne ukrainische Kino aufmerksam machen und das ukrainische Image stärken.
Der Eröffnungsfilm „Povodyr“ (Blindenführer) (2014, Regisseur Oles Sanin) gilt als ukrainischer Kandidat für den Oscar in der Kategorie bester „Ausländischer Film“. Die Handlung dieses Films spielt in 1930er Jahren und erzählt eine bekannte Geschichte von einem blindem „Kobzar“ - Strassenmusiker, der einem kleinen Jungen das Leben rettet. Dieser Junge ist der Sohn eines getöteten amerikanischen Journalisten, der später sein Blindenführer wird. Eine der Hauptrollen wird von der bekannten ukrainischen Sängerin Jamala gespielt. Der Film wird von seinem Produzent Igor Savichenko präsentiert.


Ein anderer Film im Programm ist „Eastalgia“(2012), gedreht in Ko-Produktion mit Serbien und Deutschland. Dieser Film erzählt drei Liebesgeschichten einer Nacht, aber aus drei verschiedenen Städten - Kiew, München und Belgrad. Der bekannte österreichische Schauspieler Karl Markovic spielt eine Hauptrolle, zusammen mit dem ebenso bekannten ukrainischen Schauspieler Alexej Gorbunov. Die Regisseurin dieses Films ist Daria Onyshchenko, die diesen Film persönlich vorstellen wird. Dieser Film war sehr erfolgreich und ist mehrfacher Preisträger von internationalen Filmfestivals, wie z.B. „Hofer Filmtage“ und „Spirit of Fire“ in Russland.


Ein weiterer Film „Brüder. Letzte Beichten“. (2014) – ist Teilnehmer des 44sten „Molodist“ Film-Festivals. Hier wurde der Roman des schwedischen Autors Torgni Lindgren über den ewigen Kampf zwischen zwei alten Brüdern verfilmt. Die Handlung versetzt den Zuschauer in die ukrainischen Berge, in die Karpaten. Eine Schriftstellerin trifft auf ihrer Reise zwei Brüder und wird zu einer
Verbindung zwischen den beiden. Die Brüder haben nur einen Sinn im Leben – den Kampf mit dem anderen. Sie kämpfen darum, wer länger am Leben bleiben wird. Natalia Polovinka, hat auf dem Internationalen Film-Festival in Moskau „Heiliger Georgiy“ den Preis für die beste weibliche Rolle erhalten. Der Film wird von der Autorin und Regisseurin Viktoria Trofimenko präsentiert.


Der Film “Gebet um Hetman Mazepa” – ist fast ein ukrainischer Klassiker. Er wurde von einem der bekanntesten ukrainischen Regisseuren, Jurij Illenko, im Jahre 2001 gedreht. Der grandiose ukrainische Schauspieler Bogdan Stupka spielt die Hauptrolle. Die Handlung erzählt von einem „Messer- Dialog“ zwischen zwei historischen Antagonisten – Imperator Petr I und Hetman Mazepa, der in einem phantasmagorischen Traum aus dem Grab aufersteht. Das russische Kulturministerium hat diesen Film für die Vorführungen in Russland nicht empfohlen. Der Film hat an der Berlinale 2002 teilgenommen. In München wird er von dem Direktor der ukrainischen Staats-Film-Förderung präsentiert.


Zusätzlich werden die besten Kurzfilme aus dem ukrainischen Programm von „Molodist“ Film- Festival 2014 gezeigt. Der Hauptfilm in dieser Reihe heißt „Gesichter“ von Nikon Romanchenko – ein Dokument der Majdan-Revolution, der durch die Gesichter der Majdan-Demonstranten seinen poetischen Ausdruck findet. Im Film „Einfache Dinge“ von Alexandra Ratija (Gewinnerin von „Molodist“ 2013) wird die Einsamkeit von alten Menschen dargestellt. Dabei ist auch ein neuer Kurz-Film „Schnecken“ von Marina Vroda (Gewinnerin des Cannes Film Festivals mit ihrem letzten Kurzfilm) als Fortsetzung der Vroda’s Kurzfilm-Trilogie. Die Kurzfilm-Sektion wird von Regisseur Nikon Romanchenko präsentiert.

 
 

Alle Daten

  • Von 05.12.2014 00:00 bis 07.12.2014 00:00

Teilnehmer-Liste

 Keine Teilnehmer 

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