Der ukrainischen Dachverband wendet sich an Regierung und Politik angesichts der unverhohlenen Kriegsdrohungen aus Moskau

Kategorie: Pressemitteilungen
Erstellt: Samstag, 05. Februar 2022

5. Februar 2022

Bundesregierung / BundestagDer Ukrainische Dachverband (DUOD) hat sich, in einem Schreiben an den Bundeskanzler sowie an verschiedene Regierungsmitglieder und Politiker gewandt mit der Forderung, die deutsche Haltung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine und Europa zu korrigieren und der Ukraine die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.

Wir hoffen und wünschen Ihnen, dass opportunistischer Zynismus zunehmend der Vergangenheit angehören und eine konsequente Haltung zusammen mit der in ihrem Koalitionsvertrag festgeschriebenen „wertebasierten Außenpolitik“ in die Tat umgesetzt wird und nicht kurzfristigen nationalen bzw. wirtschaftlichen Interessen zum Opfer fällt, die immer wieder mit der deutschen ‚Schuld‘ vor Russland begründet werden.“ heißt es in dem Schreiben an die Regierungsmitglieder.
Die bisherige deutsche Politik, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern, trägt in keinster Weise dazu bei, die russische Aggression zu dämpfen, im Gegenteil – sie schmälert die Möglichkeiten des Angegriffenen und liefert ihn auf Gedeih und Verderb der Willkür des Aggressors aus…

Der DUOD sucht Kontakt zu deutschen Politikern und Organisationen, die bereit sind, sich Moskau entgegenzustellen und die Ukraine, insbesondere die ukrainische Zivilgesellschaft, zu unterstützen. Der russisch-sowjetische Autoritarismus, der sich auch im Sendeverbot für die Deutsche Welle in Russland widerspiegelt, ist nicht nur eine Bedrohung für die Ukraine, sondern auch für Deutschland und Europa!

Link zur allgemeinen Version des Schreibens.

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