Internationale medizinische wissenschaftlich-praktische Konferenz Gesundheit und Pandemie Covid 19

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Konferenz Gesundheit und Covid-19 Pandemie in Przemysl, PolenKonferenz Gesundheit und Covid-19 Pandemie in Przemysl, PolenVom 16.-18. Juli 2021 fand in Przemyśl, Polen, eine medizinische wissenschaftlich-praktische Konferenz zum Thema "Gesundheit und die Covid-19 Pandemie", organisiert von den Ukrainischen Medizinischen Gesellschaften Polens (UÄVP), Deutschlands (UÄVD) und Nordamerikas (UÄVNA) in Kooperation mit dem Weltverband der Ukrainischen Medizinischen Gesellschaften (SFULT), dem Verband der Ukrainer in Polen, Abteilung Przemyśl und dem Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V. statt.

Teilnehmer der KonferenzTeilnehmer der KonferenzDas Datum der Konferenz erinnert auch gleichzeitig an den 30. Jahrestag des ersten Seminars ukrainischer Ärzte in Polen, welches damals in Stettin stattfand. Die Idee, eine solche Konferenz in Polen abzuhalten, wurde von Dr. A. Batruch (UÄVD) bei einem Treffen des Weltverbandes SFULT vorgebracht und schließlich auch in die Tat umgesetzt.

Für die ukrainische Gemeinde in Przemyśl ist 2021 ebenfalls ein Jubiläumsjahr. 10 Jahre zuvor, im Jahr 2011, war in Przemyśl ein historisches Gebäude an die ukrainische Gemeinde Przemyśl übergeben worden.Die Konferenz erreichte im Online-Format ein großes Auditorium: 288 Teilnehmer aus Europa und Nordamerika nahmen teil (247 online, mehrere waren vor Ort und andere schlossen sich während der Konferenz an). Das Treffen fand in der Aula des Volkshauses statt und wurde gleichzeitig als Zoom-Konferenz übertragen.

Mit Grußworten richteten sich die folgenden Verbandsvertreter an die Organisatoren der Konferenz: Herr I. Horkiv (Verband der Ukrainer in Polen, Abteilung Przemysl); der Präsident des SFULT Professor A. Bazylevych, die erste Vize-Präsidentin Dr. R. Horbowyj, der Vorsitzender des Allukrainischen Ärzteverbandes (VULT) Dr. O. Musiy, der Vorsitzende des Dachverbands der Ukrainischen Organisationen Deutschland e.V. Herr R. Sukennyk; der Rektor der Ukrainischen Katholischen Universität Dr. B. Prakh; Dr. W. Domka von der Ärztekammer Polens, Internationale Abteilung Karpatenvorland; Dr. P. Stabiszewski (UÄVP), Dr. A .Batruch (UÄVD) und Professor L. Wolansky (UÄVNA).

Im Rahmen der Sektionen Chirurgie, Pädiatrie, Gerontologie, Rehabilitation sowie Geschichte hielten folgende Referenten Vorträge: Dr. P. Stabiszewski (Polen), Dr. T. Leinberger (Deutschland), Orthopäde O. Maykan (Deutschland), Chirurg, d-r R. Horbowyj (USA), Professor N. Matolinets (Ukraine), Schwester Dr. I. Drozd (Polen), Arzt P. Royal-Priest (USA), Kinderärztin O. Grabas (Polen), Dozent I. Avramenko (Ukraine), Kinderärztin Dr. M. Hrycelak (USA), Professor A. Bazylevych (Ukraine, Magister der Medizin, Preisträger des Ordens St. Panteleimon), D. Сhaikіvska (Ukraine), Frau R. Roman (Kanada), K.m.n. Y. Verholen (Deutschland), Arzt K. Skrijka (Polen) sowie Herr I. Horkiv (Polen).

Die Gesundheit ist heute insbesondere mit der COVID-19-Pandemie iein relevantes Thema. Eine Besonderheit des Konferenzprogramms war der fachübergreifende Ansatz.  Entsprechend wurde von Teilnehmern aus verschiedenen Ländern ein breites Spektrum aktueller Lösungen dargestellt, dabei hatten die Teilnehmer auch Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen sowie Fragen zu stellen und zu beantworten. Die Tagung fand auf einem hohen technischen naturwissenschaftlich-professionellen Niveau statt. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Zahl der anwesenden in- und ausländischen Teilnehmer in der Aula des Gebäudes eingeschränkt werden.

Das Ukrainische Ensemble Krajka aus PrzemyslDas Ukrainische Ensemble Krajka aus Przemysl

 

Das Kulturprogramm wurde in der Stadt Sanok mit dem Besuch des Kunstmuseums fortgesetzt, welches eine Ausstellung von Ikonen des 16.-18. Jahrhunderts beherbergte. Die Restaurierung einiger dieser Ikonen wird auch von Dr. A. Batruch (UÄVD) unterstützt.
Weiter ging es mit einem Besuch des polnischen Ethnographischen Museums wo zeitgenössische Häuser der ukrainischen Lemken, Bojken und anderer ethnischen Gruppen in Polen zu besichtigen sind. Am Abend besuchten die Teilnehmer das berühmte Folklorefestival "Lemkowska Watra" in Zdynia mit vielen bekannten Bands aus Polen und der Ukraine. Die berühmte ukrainische Sängerin Khrystyna Solovyi begrüßte das Publikum mit ihrem eigenen kleinen Konzert.
Abschließend besuchten wir unseren berühmten deutschen Orthopäden ukrainischer Herkunft, der sich stark für die Popularisierung der ukrainischen Kunst in Deutschland und den Bau von Denkmälern für I. Trusch und N-E Drowniak in der Stadt Lwiw engagiert. Dr. M. Markowitz teilte viele Jahre seine Erfahrungen mit Ärzten in der Ukraine mit und operierte in Krankenhäusern in Lwiw.


K.m.n. Y. Verholen, stellvertretender Vorsitzender von ULTNK

 

 

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