День пам'яті  жертв депортації кримських татар18 травня 2020 р.

Der Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland wandte sich anlässlich des des 76. Jahrestages der Deportation der Krimtataren aus ihrer Heimat mit einer Erklärung an die Bundekanzlerin, den Bundespräsidenten und die Fraktionschefs im Bundestag.

 "Der Kreml steht auch im Jahre 2020 ganz in den Traditionen der Sowjetunion. Vor 76 Jahren begann die Sowjetführung mit massenhaften Deportationen der Krimtataren aus ihrer Heimat und setzt somit einen gewaltsamen Schlussstrich unter die zu Zarenzeiten begonnene Russifizierung der Krim. Im Verlauf der Aktion wurden etwa 200.000 Krimtataren Opfer einer großen ethnischen Säuberung."

9.05.2020

Zentralvertretungen der Ukrainer, Litauens und GeorgiensDie Teilnahme an der Siegesfeier zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Moskau ist ein Ansporn für Russland, seine aggressive Okkupations- und Expansionspolitik in Europa und weltweit fortzusetzen

Am 8. Mai 2020 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. Auf der ganzen Welt fanden Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkrieges statt. Auch der Kreml hat eine Siegesparade in Moskau geplant, die infolge der Corona-Pandemie verschoben werden musste.

 

Der Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V. (DUOD) schließt sich der Forderung des Ukrainischen Weltkongresses an den ukrainischen Präsidenten und das ukrainische Parlament vom 15. März 2020 vorbehaltlos an. Am 11. März 2020 unterzeichnete die trilaterale Kontaktgruppe aus der Ukraine, Russland und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einen Vorschlag zur Schaffung eines Konsultationsrates. Hierbei soll Russland als an den Friedensverhandlungen teilnehmende Partei durch Vertreter verschiedener Gebiete der Regionen Donezk und Luhansk (bekannt als ORDLO) ersetzt werden – tatsächlich aber durch die von Russland kontrollierten Terrororganisationen, bekannt als sogenannte Volksrepubliken "Luhansk und Donezk” (DNR & LNR). Der ukrainische Dachverband als Zentralvertretung der Ukrainer in Deutschland fordert im Einvernehmen mit dem Weltkongress der Ukrainer (UWC) den Präsidenten der Ukraine und das Parlament auf, diesen Vorschlag entschieden zurückzuweisen.

26.06.2019

Am Dienstag, den 25. Juni 2019 in der Nacht hat die Parlamentarische Versammlung des Europarates in Straßburg beschlossen, die Sanktionen gegen Russland zurückzunehmen und hat Russland eingeladen, die Arbeit als vollwertiges Mitglied wiederaufzunehmen.

Der Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V. als Stimme der in Deutschland lebenden Ukrainer sowie deutscher Bürger ukrainischer Abstammung (ukrainische Diaspora) ist von diesem Beschluss zutiefst getroffen und empört. Die Entscheidung, die vorher beschlossenen Sanktionen fallen zu lassen, ist inakzeptabel und verdient eine scharfe Verurteilung.

Der Dachverband sieht in dieser Entscheidung eine historische Niederlage der Parlamentarischen Versammlung des Europarates als Wächter der Menschenrechte und „Motor des Europarates“.

Die Entscheidung kommt einer Ohrfeige für alle ukrainischen politischen Gefangenen in Russland, für die gefangenen ukrainischen Marineangehörigen sowie für das ganze ukrainische historisch friedliche Volk gleich, das sich im Herbst 2013 zu europäischen Werten bekannte und dafür mit vielen Leben, mit der Annexion eines Landesteils sowie mit dem Verlust von Grund- und Menschenrechten bezahlen musste. Der Dachverband betont ausdrücklich, dass das ukrainische Volk seit Jahren für diese Werte kämpft und dafür einen hohen Preis bezahlt hat.

Die Eskalation des Krieges der Russischen Föderation gegen die Ukraine mit ihrem jüngsten militärischen Angriff am 25. November 2018 durch Kriegsschiffe der Russischen Föderation auf ukrainische Marineschiffe in der Straße von Kertsch ist eine weitere Provokation der internationalen Gemeinschaft durch die Russische Föderation im Hinblick auf die hybride Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine.

Obwohl die internationale Verurteilung des Vorfalls zügig geschah, waren die Folgen für die Russische Föderation minimal. Die internationale Gemeinschaft muss alle Maßnahmen ergreifen, um die Russische Föderation zu zurechtzuweisen, das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung anzuerkennen und damit Frieden und Sicherheit in der Welt zu gewährleisten.

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